Votragsfolien zum download

Referentin: Kerstin Helbig, Research Data Management Coordinator, Humboldt-Universität zu Berlin, https://www.cms.hu-berlin.de/de/dl/dataman

Forschungsdatenmanagement ist bereits seit einigen Jahren Thema der Wissenschafts- und Hochschulpolitik. Forschende kommen jedoch häufig erst im Zuge eines drittmittelgeförderten Projekts mit der Thematik in Berührung. Warum sich dies in Zukunft ändern könnte, wie Forschende die Entwicklung mitgestalten können und welche Informationen, Qualifikationen oder Services hierfür benötigt werden, soll im Rahmen des Vortrags erläutert werden.

Ort: moodle.uni-greifswald.de/course/view.php

Zeit: 11:15 - 12:00 Uhr

Hier möchten wir Arbeitsgruppen, Projekten und auch Einzelpersonen die Möglichkeit geben, interessante Einblicke in ihre wissenschaftliche Praxis zu geben. Der Fokus sollte dabei auf den Forschungsdaten und ihrem Management liegen. Probleme und Hindernisse beim Forschungsdatenmanagement können ebenso angesprochen werden wie Erfolge und best-practice-Beispiele.

Die eingereichten Videos sollen auf grypstube, idealerweise auch über die Dauer dieser Veranstaltung hinaus, verfügbar gemacht werden.

Die eingereichten Poster werden im URZ gedruckt und zu einem späteren Termin (voraussichtlich November 2020) auf dem Campus für eine längere Zeit öffentlich zugänglich ausgestellt. Werden mehr Poster eingereicht, als Plätze zur Verfügung stehen, erfolgt eine engere Auswahl und Abstimmung.

Im Rahmen der Science Fair sollten eine oder mehrere Ansprechpersonen je Poster/Video online sein, um weiterführende Informationen zu geben und Fragen zu beantworten.

Workshop-Folien zum Download

Referent: Kai Steffen, Universitätsbibliothek Greifswald

Sie erhalten hier Erläuterungen zu Notwendigkeiten, Sinn und Vorteilen einer Publikation der Forschungsdaten, die bei Ihrer Qualifizierung oder Ihrer wissenschaftlichen Arbeit entstehen. Das betrifft klassische Datenerhebungen empirischer, naturwissenschaftlicher oder medizinischer Art genauso wie geisteswissenschaftliche Analysen, Quellenauswertungen, Editionen, Bildsammlungen oder Beschreibungen von Artefakten. Beschrieben werden der „Lebenszyklus“ solcher Daten nach der ersten Ablage, die Erfordernisse für die Nachnutzbarkeit und die Metadaten, damit die Forschungsdaten recherchierbar, unabhängig wiederauffindbar und zitierbar sind. Genauer und praktischer wird es um das Auswählen von Publikationswegen und Repositorien gehen.

Mit einem Datenmanagementplan schließlich geht man frühzeitig an die Erhebung, Speicherung und strukturierte Ablage der Daten heran und führt sie einer Belegpflicht oder separaten Veröffentlichung zu. Fragen von Rechtemanagement, Urheberrecht, Datenschutz und ethischen Aspekten werden aufgeworfen, Lizenzmodelle genannt und weiterführende Kontakte und Infos vorgestellt.

Der Referent, wissenschaftlicher Bibliothekar, ist an der Universitätsbibliothek für die Abstimmung von Forschungsdatenfragen und Normdaten in Erschließungssystemen zuständig.